Stell dir vor, es wird gegendert, und keiner ist genervt.

Sprache soll präzise und bequem sein.
Ein neutrales Werkzeug zum Formulieren von Botschaften.
Und nicht in irgendwelchen Zeichen und Sprechpausen irgendwelche Botschaften enthalten.

Gendern 2.0 bzw. Gleichgestellte Movierung beendet die Überladung des Werkzeugs Sprache durch aufs Geschlecht bezogene Formen. Indem es Kurzbegriffe wie Leser, Sänger oder Student wieder als Oberbegriffe für alle, wirklich alle, zurück gewinnt.
Die Sprache wird endlich wieder einfach.
Und trotzdem gendergerechter als Gendern mit Doppelnennung und Sprechpause!
Denn Männer und Nonbinäre erhalten auf genau die gleiche Art wie Frauen eigene Endungen. Die aber nur benutzt werden, wenn es wirklich um Geschlechter geht. Also ziemlich selten.

 

Zum gendergerechten Sprechen etabliert sich an Unis und sich für fortschrittlichen haltenden Instituten gerade der Glottisschlag. Viele in der restlichen Welt werden aber nie so reden können, weil das deren Sprachbegabung nicht hergibt.

Der Rundfunk behauptet, er würde nicht gendern.
Hat aber das verbindende Wort für die verloren, die ihnen zuhören. Kennt nur noch Zuhörerinnen oder Zuhörer.

Gendern 2.0 löst auf einfache Art diesen Knoten.
Langsam und für niemanden kompromittierend.
Die Sprache wird sprechbar wie zur Zeit vor Doppelnennungen und Sprechpausen.
Gleichzeitig aber gendergerechter, als es mit diesen Formen jemals geht.

Es zog die Wüterin den Wüterich mit viel Gebrüll über den Tisch.

Da meldet sich empört ihr Kind schimpft dass sie beide Wüter sind, die Frieda und der Friederich.

Testimonial #1 Designation

Das »generische Maskulinum« ohne eigene männliche Movierung ist eine vom Patriarchat verschuldete grammatische Fehlentwicklung. Sie kann nicht typographisch gelöst werden. Das Einfügen von Sonderzeichen – egal ob Stern oder Doppelpunkt – löst das grammatikalische Problem nicht. Gendern 2.0 erweitert die deutsche Grammatik um die bisher fehlende, eindeutig männliche Movierung und bietet damit erstmals eine grammatische Lösung an. Dass damit auch nicht-binäre Menschen ihren Platz finden können, unterstreicht, dass mit dieser unaufdringlichen Änderung eine wirklich zukunftsweisende Lösung für die Sexusdifferenzierung geschaffen werden kann.

Testimonial #2 Designation

Review Text

Testimonial #3 Designation