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Sprache soll präzise und bequem sein.
Ein neutrales Werkzeug zum Formulieren von Botschaften.
Und nicht in irgendwelchen Zeichen und Sprechpausen irgendwelche Botschaften enthalten.

Gendern 2.0 bzw. Gleichgestellte Movierung beendet die Überladung des Werkzeugs Sprache durch aufs Geschlecht bezogene Formen. Indem es Kurzbegriffe wie Leser, Sänger oder Student wieder als Oberbegriffe für alle, wirklich alle, zurück gewinnt.
Die Sprache wird endlich wieder einfach.
Und trotzdem gendergerechter als Gendern mit Doppelnennung und Sprechpause!
Denn Männer und Nonbinäre erhalten auf genau die gleiche Art wie Frauen eigene Endungen. Die aber nur benutzt werden, wenn es wirklich um Geschlechter geht. Also ziemlich selten.