Was ist „klassisches Gendern“
- Wie bei den anderen Gendern 2.0-Formen sind im klassischen Gendern Kurzbegriffe wie „Schüler“, „Lehrer“ und „Bürger“ Oberbegriffe für alle Menschen, egal welchen Geschlechts. Damit werden die Kurzbegriffe so genutzt, wie sie seit ihrer Entstehung vor über 4000 Jahren genutzt wurden. Dass Gerichte und Institutionen diese Begriffe in den 1990er Jahren den Männern zugesprochen haben, macht keinen Sinn. Denn auf diese Art wird unserer Sprache die Chance auf eine symmetrische Movierung und damit auf echte Gendergerechtigkeit genommen.
- Um zu einer gleichberechtigten Geschlechtskennzeichnung für alle Geschlechter zu kommen nutzt das klassische Gendern das „-rich“; eine seit langer Zeit in der deutschen Sprache bekannte Endung für die Männer. Wüterich, Elferich, Zwergerich, aber auch Gänserich, Enterich und Kröterich zeigen schon immer männliche Vertreter ihrer Art an.
Diese beiden „Änderungen“ sind in Wirklichkeit keine Änderungen, sondern uralt. Sie lösen aber trotzdem die heutigen Gendersprachprobleme mit einem Schlag, und zwar auf elementarster Ebene.
Die angeblichen Probleme rund um die Artikel sind oberflächlicher. Es wird sich schnell herausstellen, dass diese Probleme in Wirklichkeit keine sind.
So wird unsere Sprache wieder einfach wie früher. Keine Doppelnennungen oder Sprechpausen mehr.
Geschlechter müssen nur noch genannt werden, wenn es wirklich um Geschlechter geht, also sehr selten.
Das ist zwar bei allen Gendern 2.0-Varianten so. Beim klassischen Gendern werden aber keine neuen Endungen genommen, sondern alte, natürlich gewachsene.
Wie es zum „klassischen Gendern“ kam?
Seit unsere Sprache in den 1990er Jahren immer komplizierter wurde und sich der bekannte Gendersprachenstreit entwickelte hatten mehrere Menschen unabhängig voneinander diese Lösungsidee.
Seit Ende 2023 schlossen sie sich zusammen und treten nun gemeinsam dafür ein, über diesen Weg die aktuelle Sackgasse zu beenden.
Details und Links zum klassischen Gendern:
Artikel „Klassisch Gendern“ auf Pluspedia
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